3 Tempelböden werden als Fundament für den zu bauenden Tempel direkt ausgelegt, wobei diese sich an mindestens 2 Stellen berühren müssen. Diese Fundament zahlt nicht als Stockwerk. Auf den Tempelböden sind bunte Punkte (Säulenfundamente) gedruckt, auf denen später die Säulen aufgestellt werden müssen. Die restlichen Tempelböden werden grob gemischt und gestapelt an die Seite gelegt.
Von den bunten Säulen erhält jeder Spieler eine gewisse Anzahl, die von der Gesamtzahl der Mitspieler abhängig ist. Der Rest wird auf das Säulencamp und in einen Sack verteilt.
Die Aufgabenkarten werden nach Schwierigkeitsgrad geordnet neben das Fundament in Stapeln ausgelegt.
Und schon kann es losgehen:
Der Spieler, der anfängt, kann zunächst entscheiden, ob er eine oder mehrere seiner Säulen gegen Säulen aus dem Säulencamp tauscht. Dies gehört zum taktischen Teil des Spiels. Wieso dies wichtig sein kann, werden Sie bestimmt beim spielen von Menara herausfinden. Wir wollen hier nicht so viel verraten.
Wurde getauscht oder auch nicht, zieht der Spieler eine Aufgabenkarte seiner Wahl und erfüllt die Aufgaben, wenn dies möglich ist. Ist die Augabe nicht lösbar, erhöht die Anzahl der zu bauenden Stockwerke um 1. Ist die Aufgabe lösbar, wie zum Beispiel das Setzen von 2 gelben Säulen, ist der nächste Spieler an der Reihe. Ist jedoch ein Tempelboden komplett mit den zu setzenden Säulen voll, muss auf die vorhandenen Säulen ein Stockwerk (ein Tempelboden) gesetzt werden. Der Tempel wird somit immer höher und, wenn man den Tempelboden nicht richtig setzt, schief und instabil.
Wir versprechen Ihnen, dass Sie mit Menara nicht nur einen wunderschönen Spielabend verbringen werden.